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+++ lebenslauf +++

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In das gängige Bild der Plattenfirmen passt sie nicht.
Mit 33 hat Ani DiFranco 20 Alben ver- öffentlicht, über eine Million Tonträger verkauft. Ohne irgendwann einen Platten- vertrag unterzeichnet zu haben, sagt und singt sie das, was sie denkt und deutet so auf Ungerechtigekeiten und Missstände in der Gesellschaft hin. Sie muss nicht auf Plattenbosse oder Trends Rücksicht neh- men. Sie ist nicht "Hure" der Allge- meinheit.

Ani DiFranco wird am 23. September 1970 in Buffalo im Staate New York geboren. Im Alter von neun Jahren spielt sie bereits in Bars ihre einstudierten Beatles-Songs. Nur sechs Jahre später beschließt sie auf eigenen Beinen zu stehen und zieht zu Hause aus. In dieser Zeit beginnt sie eigene Songs zu schreiben. Da sie, wie sie selbst sagt, in jedem Club Buffalo's gespielt hat und nun neue Lokalitäten sucht, zieht sie mit 18 aus, verlässt Buffalo und geht nach New York.
Sie schlägt diverse Angebote von Plattenfirmen aus, kratzt ihre letzten Dollars zusammen, überzieht ihr Konto, leiht sich den Rest von Freunden und gründet ihr eigenes Label: Righteous Babe Records.

Mit ihrer Mischung aus Punk-Attitüde und Folk-Sound erspielt sie sich schnell eine enthusiastische Fangemeinde. Ihre Texte sind mal außergewöhnlich persönlich, mal hochgradig politisch und treffen immer ins Schwarze. Besonders beliebte Ziele sind Republikanische Senatoren sowie die NRA- die "National Rifle Association of America". Aufgrund ihrer Unabhängigkeit kann ihr glücklicherweise niemand vorschreiben, was sie sagen darf und was nicht.

Sie wird von amerikanischen Feministinnen zu einer Art Galionsfigur auserkoren, was sie jedoch ablehnt. DiFranco lässt sich zu niemandes Aushängeschild machen. Mit ihrem Debut und den nächsten Alben steigt ihre Popularität - spielte sie anfangs noch in Clubs, so tritt sie jetzt bei Festivals auf.

Mitte der 90er öffnet sie ihre Musik auch für andere Einflüsse außer Folk. Im Laufe der Zeit bekommt sie auch mehr und mehr Beachtung von Kollegen. Auf ihrem Album "To the teeth" tritt neben Saxophonlegende Maceo Parker u.a. auch der Mann auf, der sich mit seinem alten Namen ausgesöhnt hat: Prince!
"One of the most fascinating things about DiFranco is that she could be your closest friend in one song, and your worst enemy in the next."

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Außer vielleicht, dass sie am 20.01.2004 wieder einmal ein neues Album veröffentlicht hat.
Mit Namen "Educated Guess". Hört rein und macht euch selbst ein Bild.