Anscheinend heißt sie mit vollem Namen 'Angela Marie DiFranco'

Sie ist Italo-Amerikanerin, deshalb.

Ah-nie Di-fränk-oh
(also das A nicht als EY aussprechen, im Vornamen! Und das R schön amerikanisch rollen!)

Sie ist in Buffalo, New York aufgewachsen, schloss dort auch die Visual and Performing Arts High School ab, bevor sie mit 19 nach New York City zog.

Nun, Ani hatte zwar Beziehungen mit Männern und Frauen und in ihren Texten spricht sie oft über ihre Erfahrungen damit, was dazu führt, dass sich eine große homosexuelle Fangemeinde gebildet hat. Sie wird wohl als das bezeichnet was allgemeinhin bisexuell genannt wird. Trotz alledem hat sich Ani ihren Ton- techniker Andrew Gilchrist geangelt und ihn geheiratet und währenddessen beteuert, dass Liebe geschlechtslos ist.
Anfang 2003 hat sie sich jedoch offiziell von ihm getrennt (sie sind Freunde und arbeiten noch zusammen)
Und ganz nach ihrem Motto, ist es doch auch eigentlich egal mit wem sie sich ein schönes Leben macht...

Sie hat einen älteren Bruder, Ross DiFranco.

Was ist schon klein?! Sind einhundertachtundfünfzig Zentimeter etwa nichts? So groß ist Ani nämlich. Wenn ihr sie schonmal live erlebt habt, dann sieht man das schon ein wenig. Sie wird nicht umsonst "Li'l Folksinger" genannt (Li'l=Little).

Da sie zur Zeit unter einer Sehenentzündung in beiden Händen leidet, wird sie voraussichtlich erst im Sommer 2006 wieder auf Tour gehen. Genaue Daten findet ihr entweder im Tourplan auf ihrer Homepage oder in den News auf dieser Seite.

Nun... verwechseln wir da nicht Zorn mit Leidenschaft, Frustra- tion, Engagement??? Es gibt Dinge, die sie einfach ankotzen, wie jeden anderen auch, denke ich. Und wenn sie Lieder schreibt, dann mit Sicherheit mit einer kleinen Portion Wut. Das kann man ja hören, aber dazu ist Musik doch da! Diese Gefühle rufen doch oft die größte Kreativität hervor. Hört man sie reden, dann weiß man, dass die kleine Ani eine offenherzige, freundliche, liebe Frau ist. Sie ist nicht unbedingt eine verkniffene Person, nur weil sie in ihren Liedern ihre Meinung sagt.

RBR dachte einfach es wäre ein riesen Spaß diesen sanften Song zu hören während riesige, stämmige, verschwitze Männer Football spielen. Das ist alles! Es war also mehr eine Spaß- Entscheidung als eine politische.